Wie kam ich zum Coaching?
Nach langjähriger Tätigkeit in leitenden Positionen im Personalbereich empfand ich nach wie vor Freude an der Arbeit mit Menschen. Allerdings geriet ich häufig zwischen dem Top-Management und dem mittleren Management in einen Konflikt, da die unterschiedlichen Erwartungen, Rollenverständnisse und Wertesysteme oft schwer miteinander vereinbar schienen. Ich fühlte mich zerrissen, und meine Energie wurde zunehmend aufgebraucht, ohne dass ich sie schnell genug oder überhaupt wieder auffüllen konnte.
Es musste eine Veränderung her. Ich suchte sogar nach Möglichkeiten, auszusteigen.
Die Gelegenheit, im Jahr 2022 die Geschäftsführung eines Technologieunternehmens in der Softwareentwicklung in Berlin zu übernehmen, verschob den unausweichlichen Ausbruch und gleichzeitig verstärkte er sich. Verzögert deshalb, weil ich nun direkt Einfluss auf die Unternehmens- und Führungskultur hatte. Ich konnte Führung auf menschliche Weise leben, wie ich es immer verstanden hatte, und empowermentorientierte Führung etablieren. Gleichzeitig wurde mein Weg zum Coach verstärkt, da ich nun die Herausforderungen, denen Unternehmensleitungen gegenüberstehen, besser verstand. Mein Verständnis dafür, wo man ansetzen kann, um Führungskräften und Teams in Unternehmen zu helfen, ihre Rollen zu klären und zu verbessern, vertiefte sich.
Was mir jetzt noch fehlte, war das passende Werkzeug, um dieses Verständnis und diese Erfahrungen zu nutzen und für Menschen in ähnlichen Situationen nutzbar zu machen. Denn die Motivation, auf diese Weise zu helfen, treibt mich an.
Coaching erschien als naheliegende Lösung.
Nach intensiver Recherche – bei der es unzählige Anbieter mit schwer einschätzbaren Qualitätsstufen am Markt gibt – habe ich mich für COATRAIN® entschieden.
Warum Coatrain?
Das Erstgespräch traf sofort den Kern meiner Anliegen. Ich spürte eine tiefe Verbindung und fühlte mich verstanden in Bezug auf meinen beruflichen Werdegang und meine Gedanken. Alle Kriterien wurden erfüllt. Es bestand ein gemeinsames Verständnis von Führung, Wertschätzung, Respekt und menschlichem Umgang. Die Schulungsinhalte wurden klar und prägnant präsentiert, ohne sich in leeren Phrasen zu verlieren, wie es bei vielen anderen Anbietern der Fall ist. Die geringe Teilnehmerzahl in den Ausbildungsgruppen gewährleistet zudem, dass man schnell in die praktische Umsetzung eintauchen kann.
Ein bestimmter Aspekt fiel mir besonders auf: Oftmals werden Coaches als reine Zuhörer und meinungsfreie Fragesteller dargestellt. Bei Coatrain wird hingegen klar vertreten, dass ein Coach – in Maßen und im angemessenen Rahmen – durchaus Position beziehen kann und sollte. Schließlich kommt ein gut ausgebildeter Coach mit entsprechender Feldkompetenz nicht vom Nachbarspielplatz. Ein Coach (das Bild stammt vom englischen „coach“ – die Kutsche) ist letztendlich derjenige, der die Kutsche lenkt. Auch wenn der genaue Weg und das Ziel nicht bis ins kleinste Detail bekannt sind, steuert der Coach die Kutsche sicher in die richtige Richtung, stets darauf bedacht, dass die Coachees sicher auf ihrer Reise begleitet werden.
Die Gründer von COATRAIN® sind selbst als Coaches aktiv und nehmen gleichzeitig an Fachausschüssen teil, die im DBVC (Deutscher Bundesverband Coaching e.V.) maßgeblich am Berufsbild und der Rolle des Coaches beteiligt waren. Das eröffnet mir den Zugang zum internationalen Umfeld durch den IOBC, dem einzigen internationalen Dachverband für professionelles Coaching mit dem ausschließlichen Fokus auf Leadership und Business Coaching.
Hohe Standards und strenge Anforderungen an teilnehmende Coaches gewährleisten eine herausragende Qualität in IHREN Coachings.
Was bedeutet eigentlich
Feldkompetenz?
Feldkompetenz bezieht sich auf die Erfahrung, die ein Coach in den spezifischen Bereichen mitbringt, in denen er als Coach tätig ist. In meinem Fall umfasst dies über 20 Jahre Erfahrung in den Bereichen Human Resources, People Management, Change Management, Prozessgestaltung, sowie Beratung und Mentoring von Führungskräften. Diese Erfahrungen erstrecken sich oft, jedoch nicht ausschließlich, auf technologieorientierte Branchen und den Gesundheitsbereich – von Start-ups über mittelständische Unternehmen bis hin zu Konzernumfeldern. Natürlich würde ich niemals behaupten, alles erlebt zu haben, denn wir arbeiten schließlich mit Menschen (und genau das macht es so spannend). Dennoch bin ich überzeugt, dass wir gemeinsam jedes Problem bearbeiten und lösen können.
Und da ich gerne auch den Menschen „dahinter“ zeige: